Gedanken und Referat zum Thema Glück Etwa 140 Frauen trafen sich im Hotel Roshop zum gemeinsamen Frühstück und wollten mit der Referentin Adele Ziegler „Das Glück und die Wunder des Lebens“näher kennen lernen.
Eine kurze, einführende Geschichte von Marita Eschenhorst erzählte von einem Mann, der sich morgens einige Bohnensamen in eine Jackentasche packte, und mit deren Umverteilung von der linken in die rechte Hosentasche, sich am Abend über die wahrgenommenen besonderen Augenblicke des Tages freute. Kim Thölke erfreute die Gäste mit Gitarre und Gesang, bei ausgewählten Liedern zum Thema „Glück im Leben“. Das Publikum forderte die Referentin und Kommunikationstrainerin Adele Ziegler zum aktiven Denken und Arbeiten auf. Die Bedeutung der Glückssymbole: Schornsteinfeger, Kleeblatt und Marienkäfer wurden mit Hilfe der Zuhörer erklärt. In weiterführenden Gesprächen sollten sich die Frauen über Glückserlebnisse der letzten drei Wochen miteinander unterhalten. Stiller wurde es in der Runde, als die Referentin einzelne Gäste aufforderte von ihrem Unglücklück in den vergangenen Wochen etwas preiszugeben.Die Glücksmomente und Empfindungen ändern sich in den Generationen und Spielen eine unterschiedliche Rolle. Vor 60 Jahren machten ein voller Teller und ein warmes Bett glücklich, später war es die Freiheit und im letzten Jahr zählte die Gesundheit als besonderer Glücksfaktor.Glück wird durch die eigene Sichtweise wahrgenommen und kann nicht als unabwendbares Schicksal angenommen werden. Das machte eine Übung mit den Gästen deutlich. Im Stehen sollten sie sich der rechten Nachbarin zuwenden und deren Rücken massieren. Dabei wurde deutlich, dass man sich selbst kümmern kann um das Glück einzufordern.Als Hausfrau, Arbeitnehmerin und Ehefrau ist man viel zu oft in der gebenden Rolle. „Es gilt, Freude zu empfinden an dem, was da ist und auch an dem, was man sich mit Leidenschaft neu errungen hat!“, forderte Ziegler ihre Gäste auf, „Aber man darf auch nicht vergessen, ab und zu das stille Glück zu genießen, einfach da zu sein.“